Ihr Ansprechpartner für die Jungjägerausbildung

Lehrgangsleiter
Detlef Hoppe
Frankenstr. 2
31832 Springe-Gestorf

 

Sie wollen Jäger werden?

Wir gratulieren zu diesem tollen Entschluss. Bevor jedoch der erste Jagdschein gelöst werden kann, benötigen Sie folgende Unterlagen:

  • Führungszeugnis (wird von der Jagdbehörde angefordert)
  • Passbild
  • Zeugnis über bestandene Jägerprüfung

Den Vorbereitungskurs zur Ablegung der Jägerprüfung können Sie bei uns absolvieren!

Was unterscheidet uns von anderen Kursanbietern und wie läuft das bei uns ab?

Wir sind der festen Überzeugung, dass nur gut und fundiert ausgebildete Menschen nach bestandener Jägerprüfung auch Jäger werden sollten. Das entspricht vollständig unserem Verantwortungsgefühl gegenüber Tier und Umwelt und wir legen großen Wert darauf, dies auch unseren Kursteilnehmern zu vermitteln. Gleichzeitig sind wir der Ansicht, dass ein Schnell- oder Wochenendkurs kaum dazu geeignet ist, dieses Verantwortungsgefühl sowie die für eine umweltbewußte, tierschutzgerechte und waidmännische Jagd erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erlernen bzw. zu vermitteln.

Der Lehrgang beginnt Anfang September eines Jahres und endet im März/April des Folgejahres.

Der theoretische Kursteil findet jeweils am Dienstag- und Donnerstagabend von 19.00 bis 21.30 Uhr in den Räumen des Jägerlehrhofes Springe statt. Dort nutzen wir die modernsten Unterrichtsmedien, wir finden Präparate von freilebenden Wildtieren vor sowie ein hervorragendes Ausbilderteam aus ausgewiesenen Praktikern.

In kleinen Lerngruppen ist eine optimale Vorbereitung möglich. Die praktische Ausbildung umfasst Reviergänge im Deister, den Besuch der Jagdschau und des Wisentgeheges sowie das Aufbrechen und Zerwirken von Wildtieren in der Wildkammer des Forstamtes Saupark. Die Reviergänge finden meist am Sonntagvormittag statt.

Eine Einlage über die Arbeit mit dem Schweißhund und eine Pflanzaktion im Rahmen der Naturschutzausbildung sind Bestandteile der fundierten Ausbildung.

Mit als wichtigste praktische Ausbildungseinheit sehen wir den Umgang mit den Jagdwaffen an. Sicherheit mit der Waffe und die Übung der Treffsicherheit haben oberste Priorität. Die Schießausbildung findet ca. 8x am Freitagnachmittag oder am Samstagvormittag auf dem Schießstand in Ahrbergen statt.

Im Anschluss des Lehrgangs wird eine Simulation einiger Prüfungsfächer durchgeführt. Sie dient dazu, den dann schon meist aufgeregten Teilnehmern die Prüfungsangst zu nehmen.

Die Jägerprüfung wird nach diesem Vorbereitungskurs vor dem Prüfungsausschuss der Region Hannover abgelegt.

Die Schießprüfung, die einmal wiederholt werden kann, findet während des Lehrgangsbetriebes (Feb./Mrz.) statt. Hier gilt es mindestens 25 von 50 möglichen Ringen im Büchsenschiessen, mindestens 2 Wertungstreffer auf die flüchtige Überläuferscheibe und mindestens 5 von 15 Tontauben im Flintenschießen zu treffen.

Es folgt die theoretische Prüfung mit jeweils 20 Fragen aus den 5 Fachgebieten („Wildtierkunde“, „Waffenkunde“, „Naturschutz-Hege-Jagdbetrieb“, „Behandlung von erlegtem Wild/Wildkrankheiten, Jagdhundewesen und Brauchtum“, „Jagdrecht“) im Multiple-Choice-Verfahren. Es wird empfohlen, sich parallel zu den Übungsabenden und Reviergängen mit den im Internet downloadbaren Prüfungsfragen zu beschäftigen.

Letzter Prüfungsteil ist die mündliche/praktische Revierprüfung mit abschließender Bekanntgabe der Prüfungsergebnisse und Ausgabe der Prüfungszeugnisse.

Hier finden Sie kompletten Text der Verordnung über die Jäger- und die Falknerprüfung vom 30.08.2005 sowie der Verordnung zur Änderung dieser Verordnung vom 18.04.2012.

Auf der Ende April folgenden Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Springe wird Ihnen dann nach bestandener Prüfung der Jägerbrief überreicht, der als Schmuck für das Jagdzimmer dienen soll.

Als Anerkennung für herausragende Leistungen, bekam der Lehrgangsbeste des vorherigen Kurses einen Frischlingsabschuss im Forstamt Saupark frei. In diesem Jahr soll es wieder ein Frischling sein. Also: Anstrengen!

Was sollten Sie zu unseren Lehrgängen noch wissen?

Im Gegensatz zu anderen Kurs-Veranstaltern haben Sie bei uns Kostensicherheit. Die Kursgebühr umfasst die gesamte Ausbildung zzgl. der mit hohen Kosten verbundenen Schießausbildung (Schießstand-Nutzung, Waffen-Nutzung, bis zu 400 Tontauben, bis zu 600 Schrot-Patronen und 160 Büchsen-Patronen). Die Pauschale für die Schießausbildung haben wir knapp kalkuliert. Auch die Kosten für den einmaligen Besuch der Jagdschau im Jagdschloss, den zweimaligen Besuch des Wisentgeheges und vier Reviergänge haben wir bereits in die Pauschale einkalkuliert.

Schauen Sie also nicht nach auf den ersten Blick günstigen Kursanbietern. Hier kommt das böse Erwachen dann meist hinterher.

Wir sind stolz darauf, dass seit Jahrzehnten eine sehr hohe Anzahl von Kursteilnehmern auch das Prüfungsziel erreicht. Und dies nicht etwa, weil es in der Prüfung „leicht gemacht“ wird, sondern weil unsere Teilnehmer top-vorbereitet in die Prüfung gehen.

Interesse ???

Hier geht´s zur Anmeldung !!!

Gern informiere ich Sie vorab unverbindlich persönlich. Nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf.

Mit Waidmannsheil

Detlef Hoppe